Aussehen:
Der Magellanpinguin hat einen schwarzen Kopf mit einem weißen Band, das über
den Augen beginnt und sich dann nach hinten, nach unten und unter der schwarzen
Kehle herumzieht. Darunter hat er ein breites schwarzes Band, dieses ist mit dem schwarzen Rücken verbunden. Darunter, auf der weißen
Bauchseite, trägt er nochmals ein schwarzes Band, das unterhalb der Flügel endet.
Brutverhalten:
Magellanpinguine brüten in
Höhlen und schützen sich mit Hilfe der Vegetation vor der Sonne und möglichen
Nesträubern. Die Brutpaare suchen alljährlich die gleiche Höhle auf. In der Regel werden zwei Eier ausgebrütet.
Zur Anpassung an ihren wärmeren Lebensraum haben sie ein vergleichsweise dünneres Federkleid und eine geringere Fettschicht. Und am Kopf, neben dem Schnabel haben sie nackte Hautstellen. Dadurch wird die die Wärmeabgabe erleichtert.
Sonstiges:
Der Magellan-Pinguin wurde zu Ehren des portugiesischen Seefahrers und Entdeckers Fernando de Magallanes benannt.