Aussehen:
Den Kopf des Gelbaugenpinguins umgibt ein hellgelber Streifen - ausgehend von den bernsteinfarbenen Augen. Von Größe und Körperbau ist er mit dem
Eselspinguin vergleichbar.
Brutverhalten:
Gelbaugenpinguine brüten als einzige Pinguinart nicht in Kolonien und halten
sich das ganze Jahr über in ihrem Brutgebiet auf. Die Pärchen
brüten im dichten Unterholz. Sie sind sehr scheu und ruhig, bevorzugen
ihre heimischen Gewässer, da sie lange Wanderungen nicht lieben. Auch
außerhalb der Brutperiode entfernen sie sich selten länger als
eine Woche von ihrem Versteck.
Die Gelbaugenpinguine legen zwei Eier. Die Brut verläuft nur erfolgreich,
wenn sie dabei nicht gestört werden. Die Brutzeit beträgt etwa sieben Wochen
und die Küken werden nach ca. 100 Tagen selbständig.
Sie gehören zu den gefährdeten Pinguinarten - 1992 war ihr
Bestand auf nur ca. 2000 Brutpaare geschrumpft, da viele Küstenregionen gerodet wurden und damit ihr Lebensraum zerstört wurde.